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Die Hochzeit ist ein Fest der Liebe, der Einheit und des Zusammenseins. Inmitten der festlichen Feierlichkeiten gibt es zahlreiche Traditionen und Bräuche, die das Brautpaar und seine Gäste erleben. Einer der süßesten und symbolträchtigsten Bräuche ist das Anschneiden der Hochzeitstorte. Dieser herzliche Akt hat eine lange Geschichte und bringt Freude und Bedeutung in jede Hochzeitsfeier.
Die Tradition des Hochzeitstortenanschneidens reicht weit zurück in die Geschichte. Ursprünglich waren Hochzeitstorten in vielen Kulturen mit verschiedenen Symbolen und Bedeutungen versehen. In einigen Kulturen warf man sogar Brotkrumen auf das Brautpaar, um Fruchtbarkeit zu symbolisieren.
Die moderne Tradition des Anschneidens der Hochzeitstorte, wie wir sie heute kennen, hat ihren Ursprung im viktorianischen England. In dieser Zeit wurde die Hochzeitstorte zu einem wichtigen Bestandteil der Hochzeitsfeier, und das Anschneiden der Torte wurde zu einem öffentlichen Akt, bei dem das Brautpaar seine Einheit und seinen Zusammenhalt symbolisierte.
Das Anschneiden der Hochzeitstorte hat mehrere symbolische Bedeutungen:
Das Anschneiden der Hochzeitstorte ist oft ein Höhepunkt der Hochzeitsfeier. Es folgt in der Regel nach dem Hauptgang des Hochzeitsessens und vor dem Dessertbuffet. Der Ablauf kann je nach Kultur und persönlichen Vorlieben variieren, aber im Allgemeinen sieht er wie folgt aus:
In der heutigen Zeit gibt es zahlreiche Variationen und persönliche Interpretationen des Hochzeitstortenanschneidens. Einige Paare wählen unkonventionelle Hochzeitstorten, wie Cupcakes oder Dessertbars, um ihre Persönlichkeit und Vorlieben widerzuspiegeln. Andere entscheiden sich dafür, das Anschneiden der Torte mit humorvollen Einlagen oder speziellen Liedern zu versehen, um die Stimmung aufzulockern.
Das Anschneiden der Hochzeitstorte ist ein bewegender Moment, der die Liebe und Verbundenheit zwischen Braut und Bräutigam betont. Es ist ein Symbol für Zusammenarbeit, Freude und den Beginn ihrer gemeinsamen Reise durchs Leben. Unabhängig von den persönlichen Interpretationen und Variationen ist das Anschneiden der Hochzeitstorte ein traditioneller Höhepunkt jeder Hochzeitsfeier und ein süßer Ausdruck der Liebe zwischen Braut und Bräutigam.
Heute wird der Polterabend nicht mehr so oft gefeiert und wenn, dann oft zwei Tage vor der Trauung. Vor noch 40, 50 Jahren wurde der Polterabend am Abend vor der Hochzeit angesetzt. Immer mehr wurde dann dazu übergegangen, eine so genannte Polterhochzeit zu feiern.
In der Regel stehen alle Gäste gespannt herum und die Fotoapparate sind startklar. Jeder möchte genau sehen, wie das Messer vom Paar gehalten wird. Der Brauch sagt, wer die Hand über der Hand des Partners hat, wird in der Ehe das Sagen haben.
Wenn im Film geheiratet wird, ist oft zu sehen, wie das Brautpaar hinter seinem Auto leere Blechdosen her zieht und damit ordentlich Krach macht....
Es hat einen Hauch von Romantik, wenn ein kleines, süßes Pärchen vor den Brautleuten herläuft. Wenn das Brautpaar aus dem Standesamt oder der Kirche kommt, sind es meist kleinere Kinder...
Bei heutigen Hochzeiten finde ich diesen Brauch nicht mehr so oft. Vor noch gar nicht all zu langer Zeit waren die Brautjungfern ein Muss. Nach den alten Ansichten sollen die Brautjungfern die bösen Geister von der Braut ablenken und die Geister verwirren. Dabei stellt sich mir folgende Frage: Sind die bösen Geister immer nur männlich???
Die Brautschuhversteigerung ist inzwischen schon zur Tradition auf einer Hochzeits-Party geworden. In der Regel wird dieses Spiel durch Hochzeitsgäste initiiert. Dies geschieht dadurch, dass einer der Gäste der Braut auf geschickte Weise einen Schuh stielt. Der wird nun versteigert. Diese Versteigerung kann der Hochzeits-DJ oder einer der Gäste durchführen.
Der Brautschleier sieht nicht einfach nur schön aus, er hat auch einen tieferen Sinn. Gut, heute, in unserer aufgeklärten Zeit vielleicht nicht mehr stark...
Es gibt eine Menge Anbieter für Hochzeitskutschen, Hochzeitsautos bzw. Hochzeitslimousinen. Sie können in der Regel auch gleich mit einem Fahrer gemietet werden. Aber warum? Nach altem Glaube bringt es Unglück, wenn der Bräutigam an diesem Tag das Fahrzeug zur Hochzeit lenkt.
Unachtsame Momente können schwere folgen haben. Besonders sollte der Bräutigam zum Polterabend oder auf der Polterhochzeit auf seine Braut achten. Einige der Gäste könnten hinter der Braut her sein. Sie nutzen die Gelegenheit, die Braut zu entführen und mit ihr durch die Lokale zu ziehen.
Das Hochzeitsherz ist eine hübsche Idee, wenn das junge Paar aus der Kirche oder dem Standesamt kommt. Auf ein großes Laken wird ein großes Herz gedruckt oder gemalt. Als "Sperre" ...
Die Hochzeitskerze ist das Symbol für Liebe und Harmonie in der Ehe. Der Rauch der Kerze steigt durch die Wärme nach oben und trägt damit das Glück, die guten Wünsche und das Gebet in den Himmel. Beim Anzünden der Kerze darf gern ein passender Vers, ein Gedicht oder ähnliches gesprochen werden.
Diesen Brauch kennt inzwischen bestimmt fast jeder... Vor dem Standesamt, der Kirche oder am Eingang zum Ort der Hochzeitsfeier wird ein Sägebock aufgestellt. In ihm liegt ein dicker Balken oder besser noch, ein Baumstamm. Sieht einfach nur besser aus. Nun sollen sie frisch verheirateten zeigen, dass sie in der Lage sind, gemeinsam Aufgaben zu lösen. Gemeinsam sollen sie den Stamm oder Balken durchsägen.
Es haben bestimmt schon alle gesehen. Das junge Paar verlässt die Kirche oder das Standesamt und wird sogleich mit Reis beworfen. Manchmal wird es von dem Paar als unangenehm empfunden. Der Reis hängt in den Haaren oder fällt in den Hemdkragen oder den Ausschnitt des Kleides. Versucht also im Vorfeld zu ermitteln, wie das Brautpaar dazu steht.
Wenn wir uns alte Filme mit Königspaaren ansehen, fällt immer wieder auf, dass sich die Anhänger im Spalier aufstellen und die hohen Herrschaften durch dieses laufen. Das Spalierstehen ist eine besondere Form, eine Ehrenempfang. Diesen darf man natürlich auch gern dem Hochzeitspaar bereiten...
Auch dieses Ritual ist eine alte Überlieferung. Die Braut soll am Tag der Hochzeit unbedingt vier Dinge bei sich haben. Dieser Brauch soll für einen optimalen Start in die Ehe sorgen. Die folgenden Dinge soll die Braut bei sich haben:
Als erstes kam die Mutter des Bräutigams in den Raum der Feier - mit einem Paar Pantoffeln. Sie beeilte sich, die Pantoffeln zu verstecken und ging wieder nach draußen zur Hochzeitsgesellschaft. Ein paar Minuten später kam die gesamte Gesellschaft hinein...