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Eine Hochzeit ist ein festlicher Anlass, der von zahlreichen Bräuchen und Traditionen geprägt ist, die das besondere Ereignis noch unvergesslicher machen. Einer dieser zauberhaften Hochzeitsbräuche ist die Rolle der Blumenkinder. Diese kleinen Boten des Glücks und der Liebe faszinieren nicht nur das Brautpaar, sondern auch die Hochzeitsgäste. In diesem Artikel werden wir uns näher mit dem Brauch der Blumenkinder befassen und die Bedeutung sowie die Geschichte hinter dieser romantischen Tradition erkunden.
Blumenkinder sind im Grunde genommen junge Mädchen oder Jungen, oft im Alter von drei bis acht Jahren, die eine wichtige Rolle bei Hochzeitszeremonien spielen. Sie sind normalerweise in hübsche, festliche Kleidung gekleidet und halten Blumensträuße oder Blütenblätter, die sie auf den Weg des Brautpaares streuen, wenn dieses den Gang entlangschreitet. Diese Geste soll symbolisieren, dass der Weg des Paares mit Liebe, Freude und Glück gepflastert ist.
Die Rolle der Blumenkinder bei einer Hochzeit geht über das bloße Streuen von Blumen hinaus. Sie verkörpern Unschuld, Jugend und Neuanfang. Das Blumenstreuen kann auch als symbolischer Akt gesehen werden, der das Brautpaar auf ihrem Weg in eine glückliche und blühende Ehe begleitet. Die Blumenkinder tragen zur festlichen Atmosphäre der Hochzeit bei und sorgen für einen berührenden Moment, wenn sie den Gang hinuntergehen und ihre Blütenblätter sanft fallen lassen.
Die Tradition der Blumenkinder hat ihren Ursprung in verschiedenen Kulturen und geht auf alte Rituale zurück. Im antiken Rom streuten Blumenmädchen Blütenblätter auf den Boden, um die Wege für Triumphzüge zu schmücken. Im Mittelalter wurden Blumenkinder in Prozessionen während religiöser Feierlichkeiten eingesetzt.
Der moderne Brauch der Blumenkinder wurde jedoch im viktorianischen Zeitalter in England populär. Zu dieser Zeit wurden sie als Symbol für Unschuld und Reinheit angesehen und trugen oft Kränze aus Blumen in ihren Haaren. Von England aus verbreitete sich diese Tradition in die Vereinigten Staaten und andere Länder und wurde zu einem festen Bestandteil von Hochzeitszeremonien weltweit.
Die Auswahl der Blumenkinder ist eine besondere Aufgabe für das Brautpaar. Oft werden Familienmitglieder oder enge Freunde ausgewählt, um diese ehrenvolle Rolle zu übernehmen. Die Kleinen werden oft in hübsche, farbenfrohe Kleidung gekleidet, die zum Hochzeitsstil passt, und erhalten Blumenkörbchen oder Blumensträuße.
Der Höhepunkt des Auftritts der Blumenkinder ist der Moment, in dem sie die Blumen streuen. Dies geschieht in der Regel kurz vor dem Einzug der Braut. Die Blumenkinder gehen vor dem Brautpaar den Gang entlang und verteilen dabei zärtlich Blütenblätter auf den Boden. Dieser Augenblick wird oft von den Hochzeitsfotografen festgehalten und bleibt als eine der herzerwärmendsten Szenen der Hochzeit in Erinnerung.
Die Tradition der Blumenkinder ist eine romantische und berührende Bereicherung für jede Hochzeitszeremonie. Sie symbolisiert die Unschuld und Freude, die mit der Liebe und dem Glück eines frisch vermählten Paares verbunden sind. Diese liebenswerte Tradition erinnert uns daran, dass Hochzeiten nicht nur den Beginn einer Ehe markieren, sondern auch die Fortsetzung von alten Bräuchen und die Schaffung von schönen Erinnerungen für die Zukunft sind. Ein Hochzeitsfest ist nicht nur eine Verbindung von zwei Herzen, sondern auch eine Verbindung zur Geschichte und Kultur, die diesen besonderen Tag so einzigartig macht.
Heute wird der Polterabend nicht mehr so oft gefeiert und wenn, dann oft zwei Tage vor der Trauung. Vor noch 40, 50 Jahren wurde der Polterabend am Abend vor der Hochzeit angesetzt. Immer mehr wurde dann dazu übergegangen, eine so genannte Polterhochzeit zu feiern.
In der Regel stehen alle Gäste gespannt herum und die Fotoapparate sind startklar. Jeder möchte genau sehen, wie das Messer vom Paar gehalten wird. Der Brauch sagt, wer die Hand über der Hand des Partners hat, wird in der Ehe das Sagen haben.
Wenn im Film geheiratet wird, ist oft zu sehen, wie das Brautpaar hinter seinem Auto leere Blechdosen her zieht und damit ordentlich Krach macht....
Es hat einen Hauch von Romantik, wenn ein kleines, süßes Pärchen vor den Brautleuten herläuft. Wenn das Brautpaar aus dem Standesamt oder der Kirche kommt, sind es meist kleinere Kinder...
Bei heutigen Hochzeiten finde ich diesen Brauch nicht mehr so oft. Vor noch gar nicht all zu langer Zeit waren die Brautjungfern ein Muss. Nach den alten Ansichten sollen die Brautjungfern die bösen Geister von der Braut ablenken und die Geister verwirren. Dabei stellt sich mir folgende Frage: Sind die bösen Geister immer nur männlich???
Die Brautschuhversteigerung ist inzwischen schon zur Tradition auf einer Hochzeits-Party geworden. In der Regel wird dieses Spiel durch Hochzeitsgäste initiiert. Dies geschieht dadurch, dass einer der Gäste der Braut auf geschickte Weise einen Schuh stielt. Der wird nun versteigert. Diese Versteigerung kann der Hochzeits-DJ oder einer der Gäste durchführen.
Der Brautschleier sieht nicht einfach nur schön aus, er hat auch einen tieferen Sinn. Gut, heute, in unserer aufgeklärten Zeit vielleicht nicht mehr stark...
Es gibt eine Menge Anbieter für Hochzeitskutschen, Hochzeitsautos bzw. Hochzeitslimousinen. Sie können in der Regel auch gleich mit einem Fahrer gemietet werden. Aber warum? Nach altem Glaube bringt es Unglück, wenn der Bräutigam an diesem Tag das Fahrzeug zur Hochzeit lenkt.
Unachtsame Momente können schwere folgen haben. Besonders sollte der Bräutigam zum Polterabend oder auf der Polterhochzeit auf seine Braut achten. Einige der Gäste könnten hinter der Braut her sein. Sie nutzen die Gelegenheit, die Braut zu entführen und mit ihr durch die Lokale zu ziehen.
Das Hochzeitsherz ist eine hübsche Idee, wenn das junge Paar aus der Kirche oder dem Standesamt kommt. Auf ein großes Laken wird ein großes Herz gedruckt oder gemalt. Als "Sperre" ...
Die Hochzeitskerze ist das Symbol für Liebe und Harmonie in der Ehe. Der Rauch der Kerze steigt durch die Wärme nach oben und trägt damit das Glück, die guten Wünsche und das Gebet in den Himmel. Beim Anzünden der Kerze darf gern ein passender Vers, ein Gedicht oder ähnliches gesprochen werden.
Diesen Brauch kennt inzwischen bestimmt fast jeder... Vor dem Standesamt, der Kirche oder am Eingang zum Ort der Hochzeitsfeier wird ein Sägebock aufgestellt. In ihm liegt ein dicker Balken oder besser noch, ein Baumstamm. Sieht einfach nur besser aus. Nun sollen sie frisch verheirateten zeigen, dass sie in der Lage sind, gemeinsam Aufgaben zu lösen. Gemeinsam sollen sie den Stamm oder Balken durchsägen.
Es haben bestimmt schon alle gesehen. Das junge Paar verlässt die Kirche oder das Standesamt und wird sogleich mit Reis beworfen. Manchmal wird es von dem Paar als unangenehm empfunden. Der Reis hängt in den Haaren oder fällt in den Hemdkragen oder den Ausschnitt des Kleides. Versucht also im Vorfeld zu ermitteln, wie das Brautpaar dazu steht.
Wenn wir uns alte Filme mit Königspaaren ansehen, fällt immer wieder auf, dass sich die Anhänger im Spalier aufstellen und die hohen Herrschaften durch dieses laufen. Das Spalierstehen ist eine besondere Form, eine Ehrenempfang. Diesen darf man natürlich auch gern dem Hochzeitspaar bereiten...
Auch dieses Ritual ist eine alte Überlieferung. Die Braut soll am Tag der Hochzeit unbedingt vier Dinge bei sich haben. Dieser Brauch soll für einen optimalen Start in die Ehe sorgen. Die folgenden Dinge soll die Braut bei sich haben:
Als erstes kam die Mutter des Bräutigams in den Raum der Feier - mit einem Paar Pantoffeln. Sie beeilte sich, die Pantoffeln zu verstecken und ging wieder nach draußen zur Hochzeitsgesellschaft. Ein paar Minuten später kam die gesamte Gesellschaft hinein...